Aus einer Unterkunft wird ein Zuhause

Von einer Unterkunft für 50 Personen zu einer Wohnanlage für sechs Familien: Das verspricht die Firma Wivita aus Langenargen mit ihrem neuen Wohnheim-Konzept „Eurowohnheim“. Gerade in energietechnischen Belangen sollen diese Gebäude wesentlich effizienter sein als eine Container-Lösung.

Orginalbericht Südkurier 20.10.2015

Passgenaue Finanzierungsmodelle für Kommunen

Kaufen oder mieten…? Auch in Zeiten knapper Kassen müssen dringende Bauvorhaben nicht an der Finanzierung scheitern.

Hier hilft die Wivita GmbH mit innovativen Konzepten: „Städtebauliche Planung und Realisation haben für uns nachhaltige Dimensionen“, sagt Geschäftsführer Wolfram Wäscher. „Wir sind uns dabei der ökologischen, ökonomischen und sozialen Verantwortung bewusst.“ Niemand muss ohne Not für ein Bauprojekt die Rücklagen angreifen: Wivita bietet passgenaue Mietkauf- und Finanzierungsmodelle. Für jede Kommune und jedes Projekt.
Ein Beispiel: Wivita baut und vereinbart einen festen Mietzins. Der kommunale Träger hat als Pächter den vollen Zugriff auf die Gestaltung. Nach Ablauf der Mietzeit, etwa nach 20 Jahren, wird er Eigentümer einer langlebigen Immobilie.

Unser innovatives Energiesparmodell der Zukunft

Heizen und kühlen ohne jede Energiezufuhr und Emission – das ist für die Wivita GmbH keine Zukunftsmusik mehr. „Wir verbrennen nichts“, lautet der Slogan von Wolfram Wäscher. Der Strom kommt aus der Sonne. Die Wärme wird durch Kapillargefäße in den Fenstern auf der Südseite gespeichert. Diese sind dreifach verglast, mit den Photovoltaikbeschichteten Kühlelementen bestückt und sie liefern Sonnenwärme in einen unterirdischen Eisspeicher.
Dieser hat die Größe einer Garage, liegt 1 Meter unter der Erde. Entscheidend dabei ist die hohe Energiefreisetzung beim Aggregatswechsel des Wassers von „Null Grad flüssig“ auf „Null Grad gefroren“. Durch die Wände des Speichers wird zudem großflächig Wärme aus der ganzjährig rund 8 Grad warmen Erde gewonnen. Damit wird im Winter geheizt und im Sommer gekühlt - angenehm und zugluft-frei über Fußboden und Wände. Das innovative Verfahren wurde von der Stuttgarter Firma Solsixy entwickelt und eignet sich besonders für öffentliche Gebäude wie Sporthallen und Kindertagesstätten.

Moderne Sporthallensanierung

Unsere Sporthallen im Land kommen in die Jahre: Jede dritte ist sanierungsbedürftig, im Bundesdurchschnitt sind es 34 %. Neben baulichen Verschleißerscheinungen sind es die mangelnde Behinderten-Eignung für Sportler wie für Zuschauer, der Brandschutz, die unzureichenden sanitären Anlagen und besonders die hohen Energiekosten, die geradezu nach einer Sanierung schreien. Viele kommunalen Bauträger entscheiden sich daher für Abriss und Neubau. Hier bietet die Wivita GmbH die perfekte Lösung. Mit Standards, die sich aber auch bei der Sanierung bestehender Hallen anwenden lassen: Ist die Bausubstanz in Ordnung, wird nach eurosporthallen-Richtlinien aus der alten Halle eine moderne Sportstätte. Behindertengerecht, mit modernen Sportgeräten und technisch auf dem allerneuesten Stand. Optional mit Geräten, Küche oder Photovoltaik. Modernste, innovative Energietechnik senkt die Betriebskosten auf ein Minimum. Um dies alles in Zeiten knapper Haushaltslagen umsetzen zu können, bietet Wivita das Rundum-Sorglos-Paket zur Finanzierung.

Interview mit Wolfram Wäscher

Herr Wäscher, in Wivita steckt das Wort „Leben“ drin. Welche Idee steckt dahinter?
Es ist mein inneres Bestreben, bei allem nach einer gesamtgesellschaftlichen Lösung zu suchen. Meine Überzeugung ist: Wenn wir uns wohl fühlen, vom Raumgefühl bis zum sorgenfreien Finanzierungsmodell, dann leben und arbeiten wir gesünder und sind glücklich.

Wie setzt Wivita dies in Gebäuden um?
Mit ökologischen Bauweisen. Zirbenholz etwa senkt die Herzfrequenz; das ist erwiesen. Heizung und Kühlung über Boden und Wände erhöht das Wohlbefinden das ganze Jahr hindurch, macht uns entspannter und leistungsfähiger.

Und gibt uns ein gutes Gewissen…
Selbstverständlich. Nachwachsende Bau- und Rohstoffe, eine Haustechnik frei von Brennstoffen und Emissionen – das ist Nachhaltigkeit pur und weist in die Zukunft.

Interviewer: Marcel Motsch, MarcoConsulting, Mengen

Warten auf das Super-Holzhaus

Neubau der Kindertagesstätte in Stuttgart Stöckach

Beim Konzept der neuen Kindertagesstätte am Stöckach sollen alle gewinnen: Kinder und Eltern und die evangelische Gesamtkirchengemeinde und die Umwelt. Der Neubau wird von dem auf Kindergärten spezialisierten Investor vorwiegend aus Holz errichtet und hat ein neuartiges Heiz-und Kühlsystem, das bereits in der Stadtbibliothek erprobt wird. „Wir verbrennen nichts“, lautet der Slogan von Wolfram Wäscher, dem Geschäftsführer der Baufirma „Eurokindergarten“.
Pressemitteilung der Stuttgarter Zeitung vom 22.05.2015